All Time Top Ten of Polemic for Nature

Teilchenmodell
Das Teilchenmodell ist eine der einfachsten Modellvorstellungen zum Aufbau der Materie. Im Gegensatz zum Kontinuumsmodell beruht es auf der Grundannahme, dass ausgedehnte Körper aus vielen einzelnen Teilchen bestehen, die erst durch ihr Zusammenwirken die Eigenschaften entstehen lassen, die sich in den makroskopischen Zuständen und Vorgängen zeigen. Diese Annahme, dass ein Bereich aus kleinsten, fundamentalen, nicht teilbaren oder auf andere Elemente reduzierbaren Elementen besteht, wird als Atomismus
Feuchtsavanne
Die Feuchtsavanne ist je nach Betrachtungsweise eine Ökozone, ein Zonobiom oder eine Vegetationszone der Tropen. Sie bildet mit der Trocken- und Dornstrauchsavanne den Übergang zwischen dem tropischen Regenwald und der ariden Passatwindzone. Die Feuchtsavanne hat 7 bis 9,5 regenreiche, humide Monate und eine ausgeprägte Trockenzeit. In der Feuchtsavanne herrscht wie im tropischen Regenwald Tageszeitenklima
Modifikation (Biologie)
Eine Modifikation ist eine durch Umweltfaktoren hervorgerufene Veränderung des Phänotyps, dem Erscheinungsbild eines Lebewesens. Dabei werden die Gene nicht verändert, eine Modifikation kann daher – anders als eine Veränderung durch Mutation – nicht vererbt werden; eine Weitergabe dieser Veränderung an die Nachkommen ist aber über das Aktivitätsmuster der Gene, also der epigenetischen Eigenschaften, möglich
Parentalgeneration
Als Parentalgeneration wird sowohl in der Verhaltensforschung als auch in der Genetik die Ausgangsgruppe einer Abstammungslinie bezeichnet
Trockensavanne
Die Trockensavanne ist je nach Betrachtungsweise eine Ökozone, ein Zonobiom oder eine Vegetationszone der Tropen. Die Trockensavanne hat fünf bis sieben aride Monate. Im Jahr fallen zwischen 500 und 1000 mm Niederschlag in einer ausgeprägten Regenzeit. In der Trockensavanne herrscht wie im tropischen Regenwald Tageszeitenklima
Polartag
Der Polartag ist in den Polargebieten ein Zeitraum um die Sonnenwenden, in der nördlichen Polarregion um die Sommersonnenwende im Juni. Während mindestens eines Tages sinkt die Mitternachtssonne nicht unter den Horizont. Es ist also den ganzen Tag hell, abgesehen von einer kleinen Mitternachtsdämmerung in den Randzonen der Polargebiete
Stratifikation (Ökologie)
Stratifikation bezeichnet in der Ökologie die vertikale Schichtung eines Lebensraumes („Stockwerkbau“). Sie beschreibt die Schichten der Vegetation, welche im Wesentlichen durch die unterschiedlichen Wuchshöhen der Einzelpflanzen bestimmt wird. Die einzelnen Schichten werden von verschiedenen tierischen und pflanzlichen Lebensgemeinschaften (Stratozönosen) besiedelt
Dornstrauchsavanne
Die Dornstrauchsavanne wird auch als Dornbuschsavanne, Dornbaumsavanne, Dornsavanne o. ä. bezeichnet. Sie ist je nach Betrachtungsweise eine Ökozone, ein Zonobiom oder eine Vegetationszone der äußeren Tropen im Übergang zu den subtropischen Halbwüsten und ist durch offenen Bewuchs (Grasland) und in relativ regelmäßigen Abständen stehende dornige Sträucher und/oder Sukkulenten charakterisiert. Bäume kommen nur vereinzelt an edaphisch günstigen – sprich: feuchteren – Standorten vor. Im
Augentierchen
Augentierchen (Euglena) bilden eine Gattung von geißeltragenden eukaryotischen Einzellern aus der Klasse der Euglenoida. Namensgebend ist der Augenfleck (Stigma), der allerdings kein primitives Auge ist, sondern ein Pigmentfleck, der einen Photorezeptor beschattet und dadurch dem Augentierchen ermöglicht, sich in Abhängigkeit von der Lichtrichtung zu bewegen – ein Phänomen, das man Phototaxis nennt
Schichtvulkan
Schichtvulkane, auch Stratovulkane genannt, sind aus einzelnen geologischen Schichten von Lava und Lockermassen aufgebaute Vulkane. Man erkennt sie an ihrer relativ steilen, spitzkegeligen Form. Aufgrund der „grauen“, nicht glühenden Förderprodukte werden sie gelegentlich auch als „graue Vulkane“ bezeichnet