2011 Top Ten of Polemic for Technology

Overheadprojektor
Als Overheadprojektor bezeichnet man optische Bildwerfer, die auf transparente Folien angebrachte Schrift, Bilder und Grafiken zum optischen Vermitteln von Informationen vergrößert diaskopisch auf eine Bildwand projizieren. Seltenere Bezeichnungen sind Tageslichtprojektor, Tageslichtschreiber, Schreibprojektor und Arbeitsprojektor. In der ehemaligen DDR war und ist der Markenname Polylux auch als Gattungsbegriff gängig, in der Schweiz auch Hellraumprojektor oder Prokischreiber. Dieser Begriff war auch
Internetdienst
Ein Internetdienst ist eine Anwendung des Internets im technischen Sinne. Das Internet selbst stellt lediglich die Infrastruktur zur Übertragung der Daten zur Verfügung. Ein Nutzen für die Anwender entsteht erst dadurch, dass, basierend auf der Struktur des Internets, dem Anwender verschiedene Dienste zur Verfügung stehen. So hat der Dienst des World Wide Web dem Internet Anfang der 1990er-Jahre erst zum Durchbruch verholfen. Auch heute noch kommen immer neue Dienste hinzu. Die wichtigsten und
Grand Canyon Skywalk
Der Grand Canyon Skywalk ist eine Besucherattraktion im Erlebnispark Grand Canyon West der Hualapai-Indianer außerhalb des Grand-Canyon-Nationalparks, die am 20. März 2007 eröffnet wurde. Es handelt sich um eine über den Rand des Canyons hinausragende Plattform aus Stahlträgern mit aufgelegten gläsernen Bodenplatten und gläsernem Geländer. Die ersten Schritte durften der frühere Astronaut Buzz Aldrin sowie eine Gruppe von Hualapai-Indianern wagen. Seit dem 28. März 2007 ist die Plattform für
Kardinalität (Datenbanken)
Die Kardinalität einer Menge ist die Anzahl der Elemente in dieser Menge. Im Kontext relationaler Datenbanken wird der Terminus häufig verwendet, da eine Datenbanktabelle auch als eine Menge von Zeilen aufgefasst werden kann. Spalten und Zeilen einer Datenbanktabelle können jeweils auch als eine Menge von Attributwerten aufgefasst werden. Die Kardinalität einer Datenbanktabelle (Relation) ist die Anzahl der Zeilen in dieser Tabelle. Die Kardinalität einer Spalte (Attribut) einer Datenbanktabelle ist
Softairwaffe
Eine Softairwaffe oder Airsoftwaffe ist eine spezielle Druckluftwaffe, die beim taktischen Geländespiel Airsoft benutzt wird. Es gibt ebenfalls Disziplinen im IPSC-Sportschießen, die mit Softairkurzwaffen durchgeführt werden. Softairwaffen sind oft unter Lizenzen täuschend echt aussehende Replikate von Schusswaffen, die aber keine lebensgefährlichen Verletzungen herbeiführen. Softairwaffen verschießen mittels Federdruck, Gas oder eines elektromechanisch betriebenen Druckluftsystems Rundkugeln aus
Autogenes Brennschneiden
Das autogene Brennschneiden oder Autogenschneiden ist ein Trennverfahren, mit dem unter anderem Metallbleche getrennt werden, indem eine Flamme den Werkstoff an der Oberfläche auf Zündtemperatur erhitzt und durch die Zufuhr von Sauerstoff verbrennt. Die freiwerdende Verbrennungswärme erhitzt die darunter liegenden Werkstoffschichten wiederum auf Zündtemperatur, sodass der Prozess sich selbsttätig (autogen) in die Tiefe fortsetzt. Die entstehende flüssige Schlacke wird durch den Schneidsauerstoff aus
Wägezelle
Wägezellen sind eine Sonderform der Kraftaufnehmer (Kraftsensoren) zum Aufbau von Wägevorrichtungen, d. h. zum Verwiegen mit Waagen. Sie sind in Gramm (g) Kilogramm (kg) oder Tonnen (t) kalibriert, nicht in Newton (N) wie die Kraftaufnehmer. In der Praxis sind jedoch weit mehr Wägezellen als Kraftaufnehmer im Einsatz
Netzklasse
Netzklassen waren eine von 1981 bis 1993 verwendete Unterteilung des IPv4-Adressbereiches im Internet Protocol in Teilnetze für verschiedene Nutzer. Von der Netzklasse konnte die Größe eines Netzes abgeleitet werden, d. h. bei IPv4 die Anzahl der Bits für den Netzanteil in der IP-Adresse. Dies ist beim Routing im Intranet und Internet wichtig, um zu unterscheiden, ob eine Ziel-IP-Adresse im eigenen oder einem fremden Netz zu finden ist. Da Netzklassen sich als zu unflexibel und wenig sparsam im Umgang
Feilen
Feilen ist ein Fertigungsverfahren, aus der Hauptgruppe Trennen und zählt zum Spanen mit geometrisch bestimmter Schneide. In der DIN 1312 wird es gemeinsam mit dem Raspeln behandelt. Das Feilen ist dort als Spanen definiert mit wiederholter geradliniger oder kreisförmiger Schnittbewegung und geringer Spanungsdicke mit einem Werkzeug, bei dem die Zähne in geringer Höhe dicht aufeinander folgen. Mit einer Feile werden nahezu alle Metalle, Holz und Kunststoffe bearbeitet, aber auch an verhornte
Gradnetz
Ein Gradnetz dient zur eindeutigen Festlegung von Punkten auf einer Rotationsfläche