2002 Top Ten of Conflict for Religion

Keltische Mythologie
Keltische Mythologie ist eine von der Literaturwissenschaft (Philologie) und Religionswissenschaft geprägte Sammelbezeichnung für die Gesamtheit der sagenhaften profanen (weltlichen) und religiösen Erzählungen (Mythen) der Kelten, von der Zeit vor ihrer Christianisierung bis ins christliche Mittelalter hinein. Dagegen bedeutet der Begriff keltische Religion die Summe der Institutionen, Riten oder Zeremonien zu bestimmten den Göttern oder den Verstorbenen gewidmeten Anlässen vor der Christianisierung
1. Buch der Könige
Das 1. Buch der Könige ist ein Buch des (jüdischen) Tanach und des (christlichen) Alten Testamentes. In den Ostkirchen heißt es 3. Buch der Königreiche. Ursprünglich, in der wechselvollen Geschichte seiner Entstehung mit seinen mehrfachen Überarbeitungen, bilden das 1. und das 2. Buch der Könige eine Einheit, also nur ein biblisches Buch. Bei der Beschreibung der Entstehungsgeschichte und seiner theologischen Inhalte ist es daher sinnvoll, die beiden Bücher zusammen zu betrachten
Säkularinstitut
Ein Säkularinstitut ist neben der Ordensgemeinschaft die zweite Form für ein Institut des geweihten Lebens. Im Unterschied zu den Ordensgemeinschaften leben die Mitglieder von Säkularinstituten überwiegend in der Welt, nicht im Kloster
Athene
Athene oder Athena ist eine Göttin der griechischen Mythologie. Sie ist die Göttin der Weisheit, der Strategie und des Kampfes, der Künste, des Handwerks und der Handarbeit sowie Schutzgöttin und Namensgeberin der griechischen Stadt Athen. Sie gehört zu den zwölf olympischen Gottheiten, den Olympioi. Ihr entspricht Minerva in der römischen Mythologie
Bewusstsein
Bewusstsein ist im weitesten Sinne das Erleben mentaler Zustände und Prozesse. Eine allgemein gültige Definition des Begriffes ist aufgrund seines unterschiedlichen Gebrauchs mit verschiedenen Bedeutungen schwer möglich. Die naturwissenschaftliche Forschung beschäftigt sich mit definierbaren Eigenschaften bewussten Erlebens
Atheismus
Atheismus bezeichnet die Abwesenheit oder Ablehnung des Glaubens an einen Gott oder Götter. Im Gegensatz dazu bezeichnen Deismus und Theismus den Glauben an Götter, wobei der Monotheismus den Glauben an einen Gott und der Polytheismus den Glauben an mehrere Götter bezeichnet. Zum Atheismus im weiteren Sinne zählen einige auch den Agnostizismus, nach dem eine Existenz von Gott oder Göttern ungeklärt oder nicht klärbar ist. Im engeren Sinne bezeichnet er die Überzeugung, dass es Gottheiten nicht gibt
Ares
Ares ist in der griechischen Mythologie der Gott des schrecklichen Krieges, des Blutbades und Massakers. Er gehört zu den zwölf olympischen Gottheiten, den Olympioi. Obwohl die Bedeutung nicht ganz gleich ist, wurde er später von den Römern dem eigenen Kriegsgott Mars gleichgestellt. Doch stand Mars bei den Römern höher im Ansehen als Ares bei den Griechen
Buddhismus
Der Buddhismus ist eine der großen Weltreligionen. Im Gegensatz zu anderen großen Religionen ist der Buddhismus keine theistische Religion, hat also als sein Zentrum nicht die Verehrung eines allmächtigen Gottes. Vielmehr gründen sich die meisten buddhistischen Lehren auf umfangreiche philosophisch-logische Überlegungen in Verbindung mit Leitlinien der Lebensführung, wie es auch im chinesischen Daoismus und Konfuzianismus der Fall ist. Zudem ist die Praxis der Meditation und daraus herrührendes
Benediktiner
Als Benediktiner werden in einem weiteren Sinn Ordensleute bezeichnet, die nach der Regula Benedicti leben, in einem engeren Sinn Mitglieder von Gemeinschaften, die der 1893 errichteten benediktinischen Konföderation, einem kontemplativ ausgerichteten Orden innerhalb der römisch-katholischen Kirche, angehören. Auch im Anglikanismus und vereinzelt im Luthertum gibt es benediktinische Klöster im oben genannten weiteren Sinn. Der Benediktinerorden beruft sich auf Benedikt von Nursia und die ihm
Asen (Mythologie)
Die Asen, eine nordische Bezeichnung der germanischen Götter, sind nach Snorri Sturluson in der Prosa-Edda ein Göttergeschlecht der nordischen Mythologie. Dieses Geschlecht ist nach der Zahl der ihm zugehörigen Gottheiten größer als das ebenfalls nordische Göttergeschlecht der Wanen