Antike

Die Antike war eine Epoche im Mittelmeerraum, die etwa von 800 v. Chr. bis 600 n. Chr. reichte, wobei ihr Beginn teilweise noch deutlich früher angesetzt wird. Die klassische Antike unterscheidet sich von vorhergehenden und nachfolgenden Epochen durch gemeinsame und durchgängige kulturelle Traditionen, deren Einfluss in vielen Themenbereichen bis in die Moderne prägend ist. Sie umfasst die Geschichte des antiken Griechenlands, des Hellenismus und des Römischen Reichs. Das Römische Reich vereinte den Mittelmeerraum vom 1. Jahrhundert n. Chr. an politisch. Der kulturelle Einfluss Roms wirkte vor allem im westlichen Teil des Reiches, während im Osten die griechisch-hellenistische Tradition (Byzanz) neben orientalischen Traditionen weitergeführt wurde, bis sie im Zuge der islamischen Expansion zurückgedrängt wurde.
Ardaschir II.
Ardaschir II., im Schahname auch Ardašīr-i nēkōkār genannt, war ein spätantiker persischer Großkönig aus dem Herrscherhaus der Sassaniden. Er regierte von 379 bis zu seinem Tod im Jahr 383
Antikes Griechenland
Das antike Griechenland hat die Entwicklung der europäischen Zivilisation maßgeblich mitgeprägt. Es umfasst im Kern den Zeitraum von ca. 800 v. Chr. bis zur Einbeziehung des letzten der hellenistischen Reiche 30 v. Chr. ins Römische Reich
Malchus von Philadelphia
Malchus von Philadelphia war ein spätantiker Historiker, der im späten 5. Jahrhundert lebte
Leo I. (Byzanz)
Leo I., auch Leon I., war vom 7. Februar 457 bis zu seinem Tod 474 Kaiser des spätantiken Oströmischen Reiches
Prätorianerpräfekt
Ein Prätorianerpräfekt war im Prinzipat der Befehlshaber der als Garde des römischen Kaisers dienenden Elitetruppe der Prätorianer. In der Spätantike war er der höchste zivile Verwaltungsbeamte des Römischen Reiches
Plünderung Roms (410)
Die Plünderung Roms durch überwiegend westgotische Krieger unter Alarich erfolgte vom 24. bis zum 27. August 410. Dies war die erste Einnahme Roms seit dem Einfall der Gallier rund 800 Jahre zuvor. Das Ereignis bedeutete einen auch von Zeitgenossen wie
Griechische Kolonisation
Der Begriff Griechische Kolonisation bezeichnet die vor und während der archaischen Periode der griechischen Antike vom griechischen Festland, der Westküste Kleinasiens und von den Inseln der Ägäis ausgehende Gründung griechischer Pflanzstädte
Narseh
Narseh war von 293 bis 302 persischer Großkönig aus dem Geschlecht der Sassaniden
Kavadh I.
Kavadh I. aus dem Geschlecht der Sassaniden war von 488 bis 496 und wieder von 499 bis 531 persischer Großkönig
Hans Taubken
Hans Taubken war ein Germanist und Mundartforscher